Rumpf Diverses


 

Hier noch Einiges aus der Rubrik 'Kleinkram'. Alles Dinge, die nicht nach viel Arbeit aussehen, die aber viel Arbeit machen (wobei Arbeit hier Spaß bedeutet).

Innenlackierung der Zelle. Vorher...


 

...und danach.

 Unschwer zu erkennen: Ich mag's eher etwas militärisch anstatt gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre.


 

Die von Van's vorgesehene Position des Gasgriffes fand ich nicht so toll. Viel zu hoch, schlecht zu erreichen und einfach unergonomisch. Ich will nicht jedes Mal hochgreifen, um das Gemisch einzustellen, sondern eher aus dem Handgelenk raus, mit dem Ellenbogen locker auf dem Oberschenkel. Dafür musste aber erst eine Lösung für den Trimhebel gefunden werden, der im Original den Platz für den Gasgriff besetzt. Eine alte Spindelverstellung aus einer Piper war die perfekte Lösung. Das originale Plastikrad wurde noch durch ein schönes Aludrehteil ersetzt, und es konnte weitergehen.


 

Fussmulden für den Passagier sind auch nicht zu verachten.


 

Sie sorgen für eine bessere Sitzposition und verwenden den ansonsten ungenutzten Platz hinter dem Querrudergestänge.


 

Und wieder gibt es eine Million Teile, die geprimert werden müssen.


 

Zum Glück hatte ich den Hangar schon frühzeitig gemietet. Die ganze Lackiererei konnte so auf dem Flugplatz erfolgen, und die Garage blieb sauber. Schön für mich, noch schöner für Andrea und Willi. Das ganze Haus war immer verseucht, nachdem ich lackiert hatte...


 

Handlochdeckel im Staufach. So kann ich ab und zu mal nach dem Umlenkhebel für's Höhenruder gucken, ohne alles zu zerlegen.


 

Das Speisegerät für die Antikollisionsblitzer. Gibt's von NOVA, wird bei der Polizei und in Krankenwagen verwendet, kostet nur die Hälfte der Wheelen-Treiber und hat sogar die passenden Stecker schon dran.

www.strobes.com

 


 

Bodenblech mit den Fussmulden.


 

Die Polsterung musste natürlich auch noch gemacht werden. Die Kerne bestehen zum Teil aus Camping-Isomatten und aus ConforFoam, einem hitzesensiblen Material, welches sich der Körperform anpasst. Für ein kleines Vermögen gibt es das auch fertig zu kaufen, aber Selbermachen macht mehr Spaß!


 

Mein geliebtes Glasfaserzeug.


 

Wohl bei keiner RV passt das gelieferte Verkleidungsteil für das Leitwerk, hier ist immer Nacharbeit angesagt.


 

Wenn die Scheu erst überwunden ist, schneidet man frei draufzu alles weg was nicht passt und mumpt es einfach neu. Da ist GfK dem Alu klar überlegen!!!


 

Nach dem Grundieren.


 

Fertig lackiert, passt wie 'ne Eins!


 

Die untere Verkleidung habe ich aus Alu gebaut. Mit Metall bin ich einfach schneller :o)


 

Meine Art, die Annietmuttern für die Leitwerksverkleidung zu befestigen: Ich habe einfach Annietmuttern auf ein kleines Blechstück genietet, welches dann wiederum mit Karosseriekleber in den Rumpf geklebt wurde.


 

Während des Trocknes wurden die Plättchen mit Schrauben gehalten. Ich wollte nicht am runden Rumpfrücken rumnieten und womöglich noch Dellen reinhauen. Diese Methode hat sich wirklich bewährt.

 


 

Die Verkleidung zwischen Haubenrahmen und Plexihaube. Solche Teile werden (da sie eh nicht passen würden) nicht mitgeliefert. Diese kleinen Baustellen sind eine gute Vorbereitung auf die richtige Herausforderung: Die #+*§!? Cowling. Dazu gibt es keine Bilder, ich war permanent am Rande des Wahnsinns und wollte das Elend nicht noch im Bild festhalten.

Gott sei Dank hab ich keinen Lanceair-Baukasten gekauft......